Papiermodel der Hohenburg zu Homberg



Papiermodelle sind so alt wie die Architektur selbst. Heutzutage als Bastelbogen für Kinder, hat man vor dem digitalen Zeitalter aus Pappe und Papier immer schon Modelle von architektonischen Objekten erbauen lassen um den potentiellen Auftraggebern schon in der Planungsphase einen Eindruck von den Bauprojekten zu vermitteln. Selbst heute werden große Bauten immer noch von Spezialisten "en miniature" nachgebaut.

Die Kunst besteht dabei in der konstruktiven Reduktion, d.h. was wird tatsächlich räumlich erbaut und was nur aufgemalt. Je kleiner der Maßstab umso mehr Teile lassen sich nur gedruckt darstellen.

Mein Papiermodell fußt auf den CAD Daten aus der digitalen Rekonstruktion der Burg. Im CAD wurden Ansichten erstellt und zu Einzelteilen oder Faltketten mit Klebelaschen zusammengefügt. anschließend wurde alles mit Photoshop coloriert. Bei ausdruck auf A3 erhält man ein Modell im Maßstab 1:200.